Category: Archiv

  • Magdeburg 2016 – EuropaTour Revival

    Ist denn die Elbe immer noch die selbe, fragt sich der Dom und wundert sich: So viele Inbounds, Outbounds und Rotexer
    gleichzeitig in der Elbstadt, das ist ja eine absolute Premiere!

    Zum allerersten Mal luden die beiden rotarischen Clubs in Magdeburg zu einem Rotex-Wochenende ein. Die Sonne wollte sich
    das Ganze auch nicht entgehen lassen, sodass das Wochenende einen tollen Anfang nahm. Nach einer Begrüßung und dem
    Abendessen, ging es schon gleich in den Candlelight-Talk, den die Outbounds zum allerersten Mal erleben durften. So
    konnten viele einige ihrer Fragen schon gleich loswerden, um einen besseren Überblick über ihr zukünftiges Gastland zu
    bekommen. In der einsetzenden Dämmerung ging es dann auf zum Dom, der nur wenige Meter entfernt von unserer Unterkunft
    lag. Dort erwartete uns der Domprediger Giselher Quast, um uns im Kerzenschein durch den dunklen Dom zu führen.
    Begleitet von Chormusik und meditativen Texten, konnten die Jugendlichen nun den Dom erkunden. Die friedliche und
    andächtige Atmosphäre, die in der Kathedrale ihren ganz besonderen Zauber hatte, entfaltete bei allen ihre Wirkung. Fast
    schweigsam ging es zur Turnhalle zurück, wo es dann allerdings nicht lange dauerte und die Bässe wieder die Oberhand
    gewannen.

    Nach einer Nacht, deren Dauer nicht erwähnenswert, da kaum existent ist, lockte das Frühstück alle aus ihren
    Schlafsäcken. Mit der Straßenbahn ging es dann in zwei Gruppen Richtung Elbauenpark, wo uns schon die Guides erwarteten,
    die uns durch den Jahrtausendturm leiten sollten. Dort ist in mehreren Stockwerken die Wissenschaftsgeschichte
    interaktiv aufbereitet, sodass man an eigenen Experimenten die Erfindung des Wasserrads, die Newton’schen Gesetze oder
    den Magdeburger Halbkugelversuch ausprobieren kann. Die Experimente erfreuten sich großer Beliebtheit und man darf sogar
    hoffen, dass sich einige auch gemerkt haben, warum die Halbkugeln nicht trennen lassen, nachdem man die gesamte Luft
    rausgesogen hat. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Nach einem leckeren Mittagessen, für das die Rotary-Clubs
    am Fuß des Turms gesorgt hatten, zog die Gruppe weiter durch den Park, geradewegs zur Sommerrodelbahn. Dort wagten nun
    die Rotexer ein Experiment, nämlich alle In- und Outbounds damit fahren zu lassen. Da Dreck an der Hose nur zu leichten
    Abzügen in der B-Note führt und alle wohlbehalten von der Bahn zurückkehrten kann das Experiment als erfolgreich
    bewertet werden. Das Wetter meinte es weiterhin sehr gut mit uns, sodass wir uns den Nachmittag über noch auf den
    Fußball-, Volleyball- und Basketballplätzen vergnügen konnten.

    Abends erwarteten uns dann Rotarier an der Turnhalle, um uns mit gegrillten Köstlichkeiten zu versorgen. Vorher gab es
    allerdings noch einen kleinen Input zur Flüchtlingskrise, den ein Rotarier, der sich für Asyl- und Menschenrecht
    einsetzt, organisiert hatte. Der Hintergrund war, dass uns den ganzen Tag über vier syrische Jugendliche begleitet
    hatten, um unter Gleichaltrigen einen schönen Samstag zu verbringen. Ihre Situation berührte die Anwesenden sehr und
    wieder bleibt zu hoffen, dass auch dieser interkulturelle Austausch seine Früchte trägt. Nach dem Abendessen ging es für
    alle auch schon in die Maske, denn die „P-Party: Verkleide dich als etwas, das mit P beginnt“ verlangte allen ihre
    Kreativität ab. Als Highlights sind ein Popcornkostüm und eine Pacmangruppe zu nennen, die mit viel Zeit und Mühe ihre
    Kostüme hergerichtet hatten. So tummelten sich Papageien, Piraten und Prinzessinnen zu den musikalischen Klassikern der
    Europatour und verlebten einen lustigen und schönen Abend miteinander.

    Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen, für zwei Inbounds auch schon endgültig, da sie vor dem Havelberg Wochenende
    Anfang Juni abfliegen werden. Den Rest werden wir dann in Havelberg begrüßen dürfen! Ein riesiges Dankeschön gilt den
    beiden Rotary-Clubs, die uns mit viel Energie und Mühe ein wunderschönes Wochenende gezaubert haben, sowie dem
    Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg, das uns beherbergt hat.

  • Hundisburg 2016 – Die Narren sind los! Und ein paar Rotexer waren auch dabei…

    Vom 12.-14. Februar war die Hundisburg wieder erfüllt von interkulturellem Leben. 48 Austauschschüler von Taiwan bis
    Mexiko machten passend zum Faschingswochenende „Rambazamba“. Eingeladen hatte tradionellerweise der Rotary Club
    Haldensleben, der auch diesmal, durch heldenhafte Planung und Versorgung, das Wochenende zum vollen Erfolg machte. Dies
    begann am Freitag, als die Rotarier, im selbst organisierten Shuttle-Service, mit dem Zug angereiste Austauschschüler
    und Rotexer einsammelten. Bei wunderschönem Sonnenschein begrüßte das Schloss seine Gäste und alle Anwesenden freuten
    sich, zur Abwechslung in Betten und nicht auf Isomatten zu schlafen. Der Freitag verlief dann gemütlich, nach einer
    Runde Nudeln mit selbstkomponierter Tomatensauce, begann der Candle Light Talk. Diese Möglichkeit über Probleme,
    Hindernisse und schöne Erfahrungen im Austausch zu sprechen, wurde wieder sehr gut angenommen. Anscheinend ausgelaugt
    von den vielen Gedanken und Gesprächen, wurde es schon gegen Mitternacht still auf allen Zimmern. Dies schien das erste
    Wunder des Wochenendes zu sein.

    Am Samstag umhüllte dichter Nebel das Schloss. Nach einem guten Frühstück zogen dann die Austauschschüler und Rotexer
    los zum Bus, der alle zuerst an die Mauergedenkstätte Hötensleben und dann in das Grenzmuseum Marienborn bringen sollte.
    In dieser Hinsicht war der Nebel eine gute Ergänzung zur düsteren Stimmung, die am Todesstreifen aufkam. Für den
    historischen Hintergrund sorgte eine organisierte Führung. Nach einem Foto an der Brücke, die Ost- und Westdeutschland
    mal teilte, ging die Fahrt weiter nach Marienborn. Tapfer stellten sich die Austauschschüler dem zugigen Gelände und
    folgten interessiert den Ausführungen der Guides. Wieder einmal zeigte sich bei vielen die Verblüffung, dass bis vor 25
    Jahren das alles noch die Realität gewesen war. Zurück auf der Burg, wurde die Gruppe von den Rotexern, die wegen der
    Europatour-Organisation zurückgeblieben waren und Stefan Karnop, dem Inboundkoordinator des Distrikts in Empfang
    genommen. Nach einem Foto im Schlossgarten mit allen Austauschschülern, verkündete Stefan gute Nachrichten für eine
    Austauschschülerin, die nun doch mit zur Europatour kommen konnte. Euphorisiert von den Neuigkeiten, vergaßen alle sich
    zu beschweren, als die Rotexer nun den Beginn einer Schlossrallye verkündeten. Bei Teebeutelweitwurf, Zeitungstanz oder
    Eierlauf konnten sich nun verborgene Talente offenbaren. Als Belohnung wartete ein köstliches Buffet, das vom RC
    Haldensleben organisiert worden war. Satt und zufrieden begann nun das große Verkleiden. Auf einem kleinen Catwalk
    konnten alle ihre Kostüme präsentieren, um damit die Jury zu überzeugen. Nach einer finalen Dancebattle standen die
    Gewinner fest: Der Preis für das kreativste Kostüm ging an eine Austauschschülerin, die sich als „Scrabble“ verkleidet
    hatte und der Preis für das am besten umgesetzte Kostüm an einen buddhistischen Mönch. Wir hoffen weiterhin, dass er
    sich nicht nur für das Kostüm die Haare kurz geschoren hat. Auf der anschließenden Party wurde wieder beseelt getanzt,
    aber auch hier zeigte sich bei allen die Müdigkeit nach dem langen Tag und so konnten die Rotexer an diesem Wochenende
    außergewöhnlich lange schlafen.

    Ein weiteres Wunder zeigte sich am nächsten Morgen, als ein Austauschschüler lateinamerikanischer Herkunft (Die Sorte,
    der man eigentlich zeigen muss wie man einen Besen richtigherum hält) ohne dass man es ihm gesagt hätte, begann sein
    Zimmer zu fegen und aufzuräumen. Potzblitz! Nun nahte der Abschied, aber dieser wird nicht lange weilen, da am 20. März
    das Abenteuer Europa beginnt! Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem Rotary Club Haldensleben für seine
    alljährlich wundervolle Unterstützung und den Rotexern, die sich jedes Mal auf Neue der Austauschschüler annehmen.

    Helau und Alaaf!

  • Wolfenbüttel 2015 – Weihnachtswochende

    Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter! Bekanntes Lied, neue Location: Dieses Weihnachtswochenende
    gab sich der Rotary-Club Wolfenbüttel die Ehre Rotex 1800 e.V. zu empfangen. Schon am Bahnhof deuteten verschreckte
    Zugreisende (Die den Rotexern ein verzweifeltes: „Viel Spaß mit DENEN“ zuraunten) auf die Ankunft der Austauschschüler
    hin. 54 junge Menschen waren angereist, um sich auch dieses Jahr zu Weihnachten in einer Turnhalle zu versammeln und ein
    schönes Wochenende miteinander zu verbringen. Nachdem sich alle Matten und eine geeignete Schlafecke gesichert hatten,
    startete der Abend mit einem Buffet aus mitgebrachten Speisen. Manche Austauschschüler (bzw. deren Gastmütter) hatten
    sich richtig ins Zeug gelegt und mehr als ein Baguette mitgebracht. Gut gestärkt konnte nun die Info für die anstehende
    Europatour im März/April 2016 folgen, bei der es die ersten wichtigen Infos und ein paar Bilder gab, um die Vorfreude
    langsam starten zu lassen. Die Aufregung schlug sich dann auch im Candle-Light Talk wieder, in dem die Inbounds über
    ihre guten und weniger guten Erfahrungen, Heimweh, gutes Essen und deutschen Schulunterricht reden können. Es war eine
    Freude zu sehen, dass sich viele Austauschschüler mittlerweile sehr wohl in Deutschland fühlen und einige sogar ihre
    Angst äußerten die nächsten Monate könnten zu schnell vorbeigehen.

    Anscheinend blieb auch der Gesprächsbedarf danach bestehen, da in die zum Tanzsaal umfunktionierte zweite Turnhalle ganz
    alleine mit den Reggaeton-Klängen gelassen wurde. Besser für die Rotexer, die so eine erstaunlich große Chance auf
    Schlaf hatten. Am nächsten Tag fiel das „Rise and Shine“ dann doch einigen nicht so leicht, sodass erst die Aussicht auf
    Frühstück viele aus den Schlafsäcken lockte. Ein gutes Frühstück war auch wichtig, denn der nächste Programmpunkt
    verlangte viel Energie: Die Austauschschüler sollten den Rotary-Club beim Weihnachtsbaumverkauf unterstützen, dessen
    Erlös dem Jugendaustausch zu Gute kommen sollte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelten einige
    Austauschschüler regelrechte Verkaufsstrategien und lockten Besucher mit „Feliz Navidad“ zum Verkaufsstand um ihnen dort
    einmal (oder auch zwei- bis dreimal) einen Baum anzupreisen. Das funktionierte so gut, dass der Rotary-Club schon bald
    nur noch einzelne Bäume übrighatte und so die Austauschschüler über den Weihnachtsmarkt stromern konnten. Zur
    Einstimmung auf die Europa-Tour erwartete die Inbounds zurück in der Turnhalle eine Sandwichbar. Zeit für ein
    Verdauungsschläfchen blieb allerdings nicht, denn nach dem Mittagessen wartete der Deutschtest, den alle
    Austauschschüler vor der Europa-Tour geschrieben haben müssen. Während eine Gruppe fleißig Pronomen einsetzte und Sätze
    bildete, schaute sich die andere Gruppe bei einer Stadtführung Wolfenbüttel an. Nachdem (fast) alle den Test mit Bravour
    gemeistert hatten, warteten schon Pizza und Wichteln als Belohnung. Die alljährliche Weihnachtsfeier in der Turnhalle
    (diesmal sogar mit einem echten Weihnachtsbaum) war wie immer sehr schön und alle konnten mit einem Wichtelgeschenk nach
    Hause gehen. Wieder war die Tanzfläche recht leer, sodass den Verlockungen des Schlafsacks nicht allzu spät nachgegeben
    werden konnte.

    Am nächsten Morgen galt es dann aufzuräumen und sich auf die Ankunft der Outbounds mit ihren Eltern vorzubereiten, denn
    die Länderinfo rundetet auch dieses Jahr das Weihnachtswochenende ab. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich zukünftige
    Austauschschüler über ihre Gastländer informieren und die Inbounds ein wenig kennenlernen. Der Preis für die beste
    Werbung geht wie immer an die Mexikaner, die mit Gesang und Tänzen jeden Laptoplautsprecher übertönten. Nachmittags
    konnten dann die Rotexer noch fix aufräumen und dann hieß es wieder Abschied nehmen voneinander, den Austauschschülern
    und der Turnhalle.

    Ein großer Dank gilt allen engagierten Rotexern, die diese Wochenenden möglich machen, dem Rotary Club
    Salzgitter-Wolfenbüttel-Vorharz, der uns dabei tatkräftig unterstützt hat und allen die im Auftrag des Jugenddienstes
    tätig sind.

  • Neustadt 2015 – Welcome Wochenende

    Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: „Die Neuen“ waren angekommen. Gut 50 Austauschschüler aus 14
    verschiedenen Ländern haben nun, da sie seit ein paar Wochen in Deutschland leben, das erste Mal einander und Rotex
    kennengelernt. Am Freitagnachmittag trafen ab 16 Uhr die Austauschschüler in der Grundschule Stockhausenstraße ein. Nach
    dem sich alle angemeldet hatten folgte eine Begrüßung im großen Kreis. Der nächste Programmpunkt des Abends war das
    Abendessen, welches aus einem bunten, von den Austauschschülern mitgebrachten Buffet bestand. Es gab von Fleischbällchen
    über Kuchen und Käse-Weintraube-Spießchen bis zu selbstgebackenem Brot und Tsatsiki alles was das Herz begehrt.
    Anschließend war es wie immer Zeit für unseren Candle-Light-Talk bei dem sich die Inbounds mit uns aber auch
    untereinander über die ersten Herausforderungen und schönen Erlebnisse ihres Austauschs reden können. Der Abend klang
    mit geselligen Spielen und Tanzen aus.

    Gut gestärkt vom Frühstück ging es auf eine Stadtrally durch Neustadt, die der Rotary Club Nienburg-Neustadt organisiert
    hatte. Da waren vor allem Kombinationsvermögen und das Adlerauge eines jeden gefragt. Zurück an der Schule wartete
    bereits das Mittagessen in Form einer Sandwichbar. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten ging es mit einer „Spiel und
    Spaß Olympiade“ weiter. Nun hieß es „Höher, weiter, schneller“ für die Austauschschüler.

    Bevor die Wettbewerbe bei der richtigen Olympiade durchgeführt werden (nur noch eine Frage der Zeit…), konnten die
    Austauschschüler ihre eigenen Rekorde unter anderem beim Bauen des höchsten Jenga-Turms, dem genauen Schätzen einer Zahl
    Kaffeebohnen oder dem Erklimmen einer Kletterwand aufstellen. Das Highlight des Abends war für viele jedoch das vom RC
    Nienburg-Neustadt organisierte Grillen. Lutz Nolte und seine rotarischen Freunde versorgten uns mit Fleisch, Würstchen,
    diversen Nudel- und Kartoffelsalaten sowie Getränken. Dafür nochmal ein riesen großes Dankeschön! Der Tag ging dann mit
    unserer „Bad-Taste“-Party zu Ende. Am Sonntag räumten wir gemeinsam alles auf und mussten uns von allen verabschieden.
    Auf ein schönes Wiedersehen im Dezember in Wolfenbüttel!

  • Gut Nienfeld 2015 – Reboundabend // JHV // Gastelterninfo

    Am letzten Wochenende fand das alljährliche Rotex-Treffen auf Gut Nienfeld statt.

    Das Wochenende begann am Freitag mit der Anreise der Rebounds, die grade frisch aus ihrem Austausch zurückgekehrt sind.
    Am Nachmittag hatten sie im Rahmen zweier Workshops zu den Themen „Reverse-Culture-Shock“ und „Wie habe ich mich
    verändert?“ die Möglichkeit sich über ihren Austausch auszutauschen und sich auf eventuell anstehende Probleme,
    Schwierigkeiten und Veränderungen vorzubereiten. Das abendliche grillen wurde vom Rotary Club Bückeburg organisiert und
    ist bestens angenommen worden. Anschließend genossen wir den Abend entweder tanzend in der Scheune oder sitzend und
    redend am Lagerfeuer.

    Nach der Abreise der Rebounds am Samstagvormittag begann um 12 Uhr die Jahreshauptversammlung 2015. Den Nachmittag über
    wurde berichtet, diskutiert und abgestimmt. So kam es zum Beispiel im Vorstand zu zwei Veränderungen; nach zwei Jahren
    im Amt wurden Hendrik Tödter und Carlotta Henninger von Wallersbrunn aus ihren Ämtern als Schatzmeister und
    Vizepräsidentin entlassen. Carlotta wurde jedoch sofort wieder in den Vorstand gewählt, dieses Mal als Schatzmeisterin.
    Der neue Vizepräsident von Rotex 1800 ist Hendrik Lindemann.

    Abends wurden wir wie in jedem Jahr sehr lecker von Herrn von Blomberg bekocht. Zusätzlich zum Wildschweingulasch mit
    Nudeln gab es dieses Jahr sogar ein paar Wildschweinrippchen, die so schnell aufgegessen waren, dass wir nicht einmal
    „Austauschschüler“ sagen konnten.

    Am Sonntag begann zur Mittagszeit die Gastelterninfo. Die Gasteltern, die größtenteils schon Austauschschüler
    aufgenommen haben wurden über Rotex und die kommenden Wochenenden ihrer Inbounds informiert. Außerdem hatten sie die
    Möglichkeit Fragen zu stellen, sich untereinander auszutauschen und Tipps zu geben. Gegen 17 Uhr war dann alles vorbei
    und wir Rotexer machten uns erschöpft aber glücklich auf den Heimweg.

  • Königslutter 2015 – Outboundschulung

    Am ersten Juliwochenende diesem Jahres kamen unsere Outbounds ein letztes Mal zusammen bevor sie sich auf ihre große
    Reise in verschiedenste Länder begeben.

    Am heißen Freitagnachmittag trafen wir uns in der Turnhalle der Haupt- und Realschule Königslutter, wo alle nacheinander
    ankamen (manche auch erst spätabends, von ihrer Klassenfahrt). Nach einer kurzen Begrüßung gab es dann auch schon ein
    leckeres Abendessen aus den mitgebrachten Köstlichkeiten, das gut für alle reichte. Wie schon in der Begrüßung
    angekündigt folgte dann ein kleiner Allgemeinwissenstest, der die Outbounds auf ihr Wissen über Politik und Geschichte
    Deutschlands ein wenig auf die Probe stellen sollte. Der Test wurde auch rasch korrigiert mit teilweise erschreckenden
    Ergebnissen, die hoffentlich noch ausgebügelt werden können bevor es ins Ausland geht. Aber es waren auch ein paar dabei
    die gut Bescheid wussten. Nach dem kleinen Schrecken des Tests gab es dann noch ein paar Spiele und es wurde sich auch
    schon fleißig unterhalten und ausgetauscht darüber, was einen wohl erwartet.

    Am Samstag wurden die Outbounds dann in vier Gruppen aufgeteilt, die auf vier Workshops verteilt wurden. Es gab jeweils
    zwei Workshops vormittags und zwei nachmittags. Es gab die Workshops: Kommunikation, Probleme, Knigge und Pins basteln.
    Im Kommunikationsworkshop konnten die Outbounds einiges darüber lernen, inwiefern Kommunikation eine Rolle spielt und
    was die verschiedensten Kulturen für einen Einfluss auf die Kommunikation haben können, wo Fettnäpfchen lauern und wie
    man diese vermeiden kann. Im Probleme Workshop gab es zunächst einmal verschiedenste Fallbeispiele dazu, was für
    Probleme auftreten können und wie man sie lösen könnte, was für eine Rolle dabei der eigene Rotary Club und auch
    Distrikt spielen kann. Danach gab es dann noch eine Mädchen und eine Jungen Kleingruppe in der noch einige Probleme
    besprochen wurden und auch noch jegliche Fragen gestellt werden konnten. Im Knigge Workshop konnten die Outbounds
    einiges lernen über das gewünschte Verhalten und den Dresscode bei Rotary Meetings. Außerdem gab es noch Anregungen für
    die Präsentationen die auch irgendwann auf die Outbounds zukommen. Im letzten Workshop konnten Pins gebastelt werden,
    die die Austauschschüler immer sehr gerne untereinander fleißig tauschen um sie an ihre Rotary Blazer heften zu können.

    Nach diesem anstrengendem und auch wieder sehr heißem Arbeitstag gab es dann zum Abendessen sehr leckere Pizza für alle
    und danach folgten bis in die späten Abendstunden hinein einige spannende Gespräche über Erwartungen und Vorfreude und
    auch Austausch über Erfahrungen der Rotexer.

    Am Sonntagmorgen haben dann alle ganz fleißig mitgeholfen die Sporthalle aufzuräumen, so dass noch genug Zeit blieb mit
    allen zur Eisdiele in Königslutter zu laufen, um endlich eine Abkühlung an diesem heißen Wochenende zu bekommen. Danach
    ging es auf zum Hotel Avalon in dem die Outbounds dann ihre letzten Informationen zum Austausch bekommen haben und mit
    der Überreichung ihrer Pins und Fahnen gab es dann noch Applaus für alle mutigen Outbounds diesen Jahres.

    Wir, Rotex 1800, wünschen euch Outbounds auch ein tolles Jahr, dass ihr viel spannendes erleben werdet, neue
    Bekanntschaften schließt, neue Freunde findet und vielleicht sogar eine zweite oder dritte Familie. Viel Glück und gute
    Reise!

  • Havelberg 2015 – Ein Sahnehäubchen zum Abschied

    Am ersten Juniwochenende sind die diesjährigen Austauschschüler ein letztes Mal bei einem Rotex Wochenende zusammen
    gekommen, um auf ihr gemeinsames Jahr zurückzublicken und Abschied voneinander zu nehmen. Auch die Outbounds waren
    wieder dabei und durften ein bisschen Austauschschüler-Luft schnuppern.

    Am Freitag trafen alle gegen Nachmittag auf der Spülinsel in Havelberg ein und bezogen die kleine Turnhalle des
    örtlichen Wassersportvereins.

    Bei strahlendem Sonnenschein gab es ein gemeinsames Abendessen draußen und danach den Candle Light Talk, den die Outies
    zum ersten Mal mitmachen durften. In Ländergruppen aufgeteilt hatten sie die Möglichkeit aufgekommene Fragen an die
    Inbounds und Rotexer zu stellen, um Ihnen ein wenig die Aufregung vor dem Auslandsjahr zu nehmen.

    Um halb zehn ging es dann mit allen zusammen zum Freibad für ein nächtliches Badevergnügen, bei dem fast alle im Pool
    landeten.

    Am Samstag nach dem Frühstück machte sich eine Hälfte der Gruppe auf den Weg zum Ufer und paddelte die Havel hinab. Die
    andere Gruppe verbrachte den Vormittag mit Minigolf, Volleyball, Geschichten erzählen und in der Sonne liegen. Am Mittag
    wurde diese Gruppe zu der Badestelle in Nitzow gefahren, an der die Paddler nach und nach eintrudelten. Nach einem von
    den Rotariern super organisierten und super leckeren Mittagessen wurden nun die Gruppen getauscht. Die Paddler wurden
    zurück zur Turnhalle gefahren und die Kanus wurden von der anderen Hälfte zurückgepaddelt.

    Den ganzen Tag verbrachten wir mit allerschönstem Sonnenschein und viel Hitze, die auch den ein oder anderen Sonnenbrand
    verursachte.

    Als auch die Kanufahrer wieder heile angekommen waren, gab es abends ein Grillen gemeinsam mit dem Rotary Club
    Havelberg.

    Gesättigt haben sich danach alle für die Feier mit dem Motto „Pretty in Pink“ fertig gemacht, wonach dann die Party mit
    der Wahl zum Austauschschüler des Jahres beginnen konnte. Auserwählte Austauschschüler aus aller Welt, traten in
    unterschiedlichen witzigen Spielen gegeneinander an. Danach ging die Feier mit Musik und Tanz bis spät in die Nacht
    hinein.

    Am Sonntagmorgen nach einem Frühstück mit vielen verschlafenen Gesichtern richtete der Präsident und der YEO vom Rotary
    Club Havelberg noch ein paar warme Worte an die Schüler.

    Letztendlich war es dann an der Zeit schweren Herzens Abschied von Freunden zu nehmen, mit denen man ein aufregendes
    Jahr verbracht hat. Adressen und Handynummern wurden noch ausgetauscht und nach einem tränenreichen Abschied machten
    sich alle auf den Weg nach Hause.

    Ein ganz besonderer Dank gilt nach diesem Wochenende dem Rotary Club Havelberg, welcher uns das ganze Wochenende über
    mit tatkräftiger Unterstützung zur Seite stand und vor allen Dingen die tollen Aktivitäten und die Verpflegung für die
    Austauschschüler organisiert hat.

  • Die Hippies sind zurück! – EuropaTour Revival Wochenende

    Am vergangenen Wochenende wurde ein großes Wiedersehen für die Austauschschüler in Lüneburg organisiert. Nach einer
    ereignisreichen Europa Tour fanden sich alle in der St.-Ursula-Schule in Lüneburg ein. Zusätzlich waren auch die
    Outbounds angereist und konnten zum ersten Mal hautnah miterleben, wie sich das Leben als Austauschschüler anfühlt.

    Nach dem Empfang durch die Rotexer wurde ein internationales Buffet aus dem mitgebrachten Essen angerichtet; alle
    Inbounds und Outbounds suchten sich währenddessen einen perfekten Schlafplatz in der Turnhalle. Nach einem gemeinsamen
    Abendessen wurde sich mit gut gefülltem Magen dem Abendprogramm gewidmet: die Inbounds saßen wie jedes Wochenende bei
    Candle-Light-Talks zusammen und haben hierbei sowohl von ihrem Leben in Deutschland als auch von ihren Erfahrungen auf
    der Europa Tour berichtet. Für die Outbounds hatten die Rotexer ein gesondertes Informationsprogramm ausgearbeitet. Es
    fand ein Erfahrungsaustausch statt, bei dem viele Tipps und Ratschläge an die Austauschschüler in spe weitergegeben
    wurden. Anschließend haben alle den Abend zusammen ausklingen lassen, es wurde viel geredet und getanzt.

    Nach einer kurzen Nacht ging es am Samstagmorgen mit dem Frühstück wieder los. Gestärkt sind dann alle in die Innenstadt
    von Lüneburg gegangen. Dort wurde die große Gruppe aufgeteilt. Eine Hälfte hat sich auf den Weg gemacht, um die Stadt
    mit einer Stadtrallye zu erkunden. Die andere Gruppe hat das Brauereimuseum besichtigt und eine Menge über die
    Produktion von Bier erfahren. Nach dem Mittagessen, bestehend aus den am Morgen liebevoll geschmierten Lunchpaketen,
    wurden wir ganz herzlich von Bürgermeister Eduard Kolle im Rathaus empfangen. Wir hatten die Möglichkeit das schöne
    Gebäude von innen zu betrachten und haben noch mehr über die Geschichte der Stadt erfahren. Anschließend wurden die
    morgens gebildeten Gruppen getauscht, sodass auch an dem jeweils anderen Programm teilgenommen werden konnte. Nachdem
    die In- und Outbounds am späten Nachmittag ein wenig Freizeit hatten, wurde am Abend gegrillt. Leider musste auf Grund
    des schlechten Wetters drinnen gegessen werden. Aber auch das konnte der guten Laune der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
    nichts anhaben. Ein Höhepunkt des Tages war die Hippie-Party am späteren Abend. Mit all den bunten Kostümen und der
    guter Musik verwandelte sich die Turnhalle in eine kleine Disko. Es wurden einige amüsante Gruppenspiele gespielt und
    ausgiebig getanzt.

    Am nächsten Morgen wurde nach dem gemeinsamen Frühstück aufgeräumt. Zum Abschluss wurde noch einmal das „Pony Game“
    gespielt, dies hatten nunmehr auch die Outbounds während des Wochenendes gelernt. Danach verabschiedeten sich alle und
    fuhren wieder zurück nach Hause zu ihren (Gast-)Familien.

    Das Wochenende war, trotz des schlechten Wetters, erlebnisreich und fröhlich wie immer. Ein großer Dank gilt den beiden
    Lüneburger Rotary Clubs, ohne deren tatkräftige Unterstützung dieses Wochenende kein so großer Erfolg gewesen wäre!

    Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, erwarten wir nun das Wochenende in Havelberg, was leider schon das letzte
    Wochenende für unsere Inbounds in diesem Jahr sein wird.

  • Hundisburg 2015 – Faschingswochende

    Strahlender Sonnenschein begrüßteAustauschschüler und Rotexer, die am Freitagnachmittag mit dem Zug in Haldensleben
    anreisten. Der vom Rotary Club Haldensleben perfekt organisierte Shuttle Service, sorgte für eine bequeme Fahrt auf das
    Schloss Hundisburg. Die Übernachtung in der Jugendherberge war schon vor der Anfahrt ein großes Thema. Zum einen für die
    Rotexer, die sich freuten in einem Bettchen zu nächtigen und zum anderen für die Austauschschüler weil sie in einem
    richtigen Schloss übernachten sollten!

    Das Abendessen war nach Rotex-Tradition diesmal kein Mitbringbuffet, sondern selbstgekocht! Mit viel Liebe und Zeit
    zubereitete – und mit viel Liebe aber nicht so viel Zeit verschlungene Nudeln mit Bolognese/Tomatensauce warteten auf
    die hungrigen Mägen. Gestärkt konnte nun der Candle Light Talk beginnen. Die Austauschschüler erzählten hier in kleinen
    Gruppen von ihren glücklichen und schwierigen Momenten, wie sie ihren Austausch erleben und konnten sich dabei Rat von
    Rotexern oder ihren Freunden erfragen. Danach lief wieder die Musik und zwar überall, da sich einige Jugendliche
    gemeinsam eine kleine, aber Lautstärke- und bassintensive Musikbox gekauft hatten, die nun nicht mehr gebändigt werden
    konnte.

    Der nächste Morgen begann ebenso sonnig wie der vorherige Tag geendet hatte, was gute Voraussetzungen für unseren
    Ausflug bedeutete. Mit Lunchpaketen (und der Musikbox) bewaffnet, kletterten wir alle in den Bus, der uns zum
    Grenzmuseum nach Marienborn fahren sollte. Die Besichtigungstour dort war einmal in Spanisch und zweimal in Englisch
    organisiert worden, sodass alle Austauschschüler ohne Sprachhindernisse den interessanten Führungen folgen konnten.
    Besonders faszinierend waren die Erzählungen einer Zeitzeugin, die sogar noch ihren alten DDR-Pass zeigen konnte. Nach
    der Tour durch Marienborn ging es mit dem Bus weiter nach Hötensleben, einem kleinen Dorf mit einem noch erhaltenen
    Mauerstreifen. Dieser Ort konnte für sich sprechen und die meisten Austauschschüler waren fasziniert und schockiert
    zugleich von einem ihnen bis dahin größtenteils unbekannten Kapitel deutscher Geschichte.

    Zurück im Schloss begann die von uns Rotexern vorbereitet Schlossralley, die durch Zeitungstanz, Teebeutelweitwurf und
    Kartoffellauf die Kreativität und Ausdauer aller auf die Probe stellte. Von der Anstrengung hungrig geworden, gab es ein
    zeitiges Abendessen, das diesmal ein vom Rotary Club Haldensleben bestelltes Buffet war. Viele Reste gab es nicht zu
    beklagen, es war köstlich!

    Den krönenden Abschluss des Wochenendes bildete die Karnevalsparty, für die jeder Austauschschüler ein Kostüm
    mitgebracht hat. Der Preis für das kreativste Kostüm ging an den „Schlafzimmerfußboden“ (schwarze Sachen beklebt mit
    Comicheften, Papierschnipseln, Socken etc.) und den Preis für das beste Kostüm konnte ein waschechter Hippie mit
    Afroperücke abstauben. Zur Unterhaltung dienten Sketche, die die Austauschschüler nur anhand von sechs Wörtern erstellen
    sollten, das klappte mal gut, mal weniger aber alle hatten ihren Spaß, besonders als ein Stinkekäse zum Objekt höchster
    Begierde erklärt wurde. Daraufhin war die Tanzfläche freigegeben und wurde auch bis spät in die Nacht belegt.

    So ging ein tolles und erlebnisreiches Wochenende zur Neige, an dieser Stelle sei dem Rotary Club Haldensleben ganz
    herzlich für die großartige Unterstützung gedankt! Und das nächste Mal, dass sich alle Austauschschüler (und die
    Musikbox) sehen wird es schon heißen: Ich sag Europa – Ihr sagt Tour!

  • Uelzen 2014 – Weihnachtswochende

    Ihr Kinderlein kommet…

    … nach Uelzen doch all!

    So schnell war es auf einmal Dezember. Das Bewerberwochenende noch gar nicht verdaut und in seligen Erinnerungen an das
    Rotary-Wochenende in Wernigerode, trafen sich alle Austauschschüler von nah und fern zum traditionsreichen
    Weihnachtswochenende in Uelzen. Nach der Begrüßung und einem schmackhaften Mitbringbuffet, startete das Wochenende mit
    dem freitagabendlichen Candle-Light-Talk, bei dem die Austauschschüler in kleinen Gruppen über alles reden können, was
    sie gerade so beschäftigt. Seien es positive Eindrücke oder Heimwehattacken kurz vor Weihnachten. Allen wurde aufmerksam
    gelauscht und die Gespräche wurden mit Ratschlägen und regem Erfahrungsaustausch von sowohl Rotexern als auch
    Austauschschülern begleitet. Nach diesen sehr besinnlichen Unterhaltungen im Teelichtschein, wurde die Turnhalle der
    Theodor-Heuss-Oberschule mit lateinamerikanischen Bässen bis tief in die Nacht erfüllt.

    Am nächsten Morgen sollte sich zeigen, dass Uelzen mehr als nur den Hundertwasserbahnhof zu bieten hat. So teilten wir
    uns in zwei Gruppen, um die große „Nordzuckerfabrik“ zu besichtigen. Während eine Gruppe sich durch die spannende
    Produktion leiten ließ, erhielt die andere in der Turnhalle eine erste Information zur Europatour. Nach dem Mittagessen,
    das wie auch die ührung vom Rotary-Club Uelzen organisiert worden war, tauschten die Gruppen. Abends versammelten sich
    dann alle auf dem Weihnachtsmarkt, um dem traditionellen „Türchen-öffnen“ in der Uelzener Innenstadt beizuwohnen.
    Besonders beeindruckend war dabei der Trompetenspieler, dessen traditionelle Weihnachtsmusik sogar die muntersten
    Austauschschüler kurz verstummen ließ. Nach einem kleinen Bummel über den Weihnachtsmarkt wartete in der Turnhalle schon
    das Abendessen: Pizza! Ein wahrer Festschmaus für alle. Und abermals erfüllte genießende Stille die Turnhalle. Auch
    diese sollte nicht lange währen, denn es nahte die Weihnachtsfeier. Rotex hatte keine Mühen gescheut und ließ den
    Präsidenten-Santa stilecht auf einem Turnhallenwagen einfahren. Von ihm konnten nun die Austauschschüler gegen eine
    kleine Showeinlage ein Wichtelgeschenk erhalten. Auch die Kostümierung war ein Hingucker, von einem lebenden
    Weihnachtsbaum bis zu einem Osterhasen war alles dabei.

    Der Erfolg der Feier schlug sich auch in der Aufsteh-Motivation am nächsten Morgen wieder, aber es gab keine Gnade,
    schließlich wollte die Länderinformation für Eltern und Outbounds vorbereitet werden! Die Rotexer schmierten fleißig
    Brötchen, die Kaffeemaschine war im Dauereinsatz und alle Inbounds bauten leidenschaftlich ihre Informationsstände in
    der Schule auf. Die Länderinfo fand wie jedes Jahr großen Zuspruch bei Outbounds und Eltern und bis zum Nachmittag
    wurden die Stände belagert. Vor allem die Mexikaner setzten auf sehr offensive Werbung für ihr Land und erheiterten alle
    mit Tanz- und Gesangseinlagen. Am Ende blieb nur alles wieder aufzuräumen, den Schlüssel abzugeben und sich erschöpft
    aber glücklich zum Hundertwasserbahnhof zu begeben, von wo aus Inbounds und Rotexer in alle Himmelsrichtungen
    entschwanden.

    Ein besonderer Dank gilt dem Rotary Club Uelzen, der durch tatkräftige Unterstützung dieses Wochenende zu einem vollen
    Erfolg gemacht hat!